27.02.2013

Vom Familiensingen, klassischen Konzerten bis zu internationalen Jazzgrößen


Stellten die neue Plakatserie vor: v.l.n.r.: Harald Eßig (Geschäftsführer BDMV), Gunnar Heinz (Organisationsleiter DMF), Michael Weber (1. Vizepräsident BDMV) und Heiko Schulze (Bundesmusikdirektor) © BDMV.

Was die Besucherinnen und Besucher beim 5. Deutschen Musikfest vom 9. bis 12. Mai erwartet, das steht seit heute fest. Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig und die Veranstalter der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände  e. V., vertreten durch den 1. Vizepräsidenten Michael Weber, den Geschäftsführer Harald Eßig sowie Bundesmusikdirektor Heiko Schulze, stellten das ausführliche Programm des 5. Deutschen Musikfestes vor.

Über 300 Vereine werden zum Deutschen Musikfest nach Chemnitz kommen, darunter auch zahlreiche ausländische Orchester und Ensembles aus den Niederlanden, der Schweiz, Belgien, Tschechien, Italien und Pakistan.
Neben 145 Blasorchestern sind weiterhin 68 Spielleutevereinigungen, neun Brass Bands, 33 Jugendblasorchester sowie zwölf Kinder- und Nachwuchsorchester angemeldet.  Auch die Teilnahme von elf Chören sowie zwei Alphornbläsergruppen wird abwechslungsreiche Musikhöhepunkte garantieren.

Für Groß und Klein
Bereits am Donnerstag sind Familien ab 11 Uhr zur großen Familiengala „Komm lieber Mai und mache…“ in den Großen Saal der Stadthalle zum Mitsingkonzert mit Gerhard Schöne und dem MDR Kinderchor eingeladen.  Daran anschließend findet am Nachmittag um 16 Uhr das Große Familiensingen auf der Freilichtbühne im Küchwald statt, zu dem alle Familien herzlich eingeladen sind.

Die jungen Musikfestbesucher können sich außerdem bei der „Cultour 4 you“ von Donnerstag bis Samstag ausprobieren und in der Klangbox und beim Instrumentenbasteln mit dem Jugend-Musik-Netzwerk Clara des MDR auf musikalische Entdeckertour gehen.
Der von der Sächsischen Mozartgesellschaft organisierte „Klangpfad“ lädt ein Vieles über Musik und Musikinstrumente zu lernen. Er beginnt am Kraftwerk und führt entlang des Schlossteiches, über die Parkeisenbahn bis hin zum Küchwald. Am Freitag und Samstag finden zudem Bläserklassenwettbewerbe sowie das Kinder- und Nachwuchsorchestertreffen mit einem großen Gemeinschaftskonzert am Samstag um 17 Uhr auf dem Markt statt.

Internationales aus den Partnerstädten
Internationale Größen haben sich aus den Chemnitzer Partnerstädten angekündigt. Acht Partnerstädte sind der Einladung gefolgt. Mit Jack Schantz kommt einer der großen Jazzmusiker der amerikanischen Szene nach Chemnitz. Er lehrt jetzt an der Universität von Akron und wird zum Deutschen Musikfest von sieben seiner jungen Universitätsmusikern begleitet. Aus Lodz wird ein 45-köpfiges Jugendblasmusikorchester erwartet. Echte finnische Musik mit alten Instrumenten und Gesang bietet die Gruppe Pekko Käppi aus Tampere. Folkloregruppen aus Wolgograd und Taiyuan sowie Musiker aus Manchester und Usti nad Labem bringen Weltmusik nach Chemnitz.

Weitere Programmhöhepunkte
An allen vier Tagen werden in Chemnitz Open-Air-Konzerte in der gesamten Innenstadt mit Rock-, Pop- und Jazz-Bands, Wettbewerbe, Wertungsspiele und Galakonzerte stattfinden. Podiumsdiskussionen, Fachforen und eine Musikfach-messe bieten neben der Musik weitere Begegnungsmöglichkeiten. Höhepunkte im viertägigen Programm sind unter anderem das Open-Air-Konzert mit der Band „Blassportgruppe“ am Donnerstagabend ab 20 Uhr, das Galakonzert mit dem Musikkorps der Bundeswehr am Freitag um 20 Uhr im Opernhaus sowie das Galakonzert der Robert-Schumann-Philharmonie ebenfalls 20 Uhr im Großen Saal der Stadthalle.

Am Samstag um 15 Uhr versprechen das Landesjugendblasorchester Sachsen in der Stadthalle sowie der Euphoniumsolist Steven Mead mit dem Polizeiorchester Bayern um 20 Uhr im Opernhaus außergewöhnliche Klangerlebnisse.
Am Samstagabend ab 21 Uhr wird die Big Band der Bundeswehr auf dem Showtruck die lange Partynacht auf dem Johannisplatz gestalten. Der Ökumenische Festgottesdienst am Sonntag um 10 Uhr und das große Gemeinschaftskonzert mit anschließendem Festumzug mit über 4.000 Teilnehmern, beides auf dem Theaterplatz, sind weitere Höhepunkte im viertägigen Programm.

Das ausführliche Programm mit Stand Februar 2013 gibt es hier.


« zurück