07.01.2013

Einzigartiges Australien in Musik interpretiert


Das LBO 2011 in Berlin (© LBO BW).

Dirigent Björn Bus (© LBO BW).

Der junge niederländische Dirigent Björn Bus wird das Auswahlorchester im ersten Halbjahr 2013 leiten. Björn Bus dirigiert in den Niederlanden vier Amateur- und ein Profiorchester. Als Gastdirigent war er u. a. beim Rundfunkblasorchester Leipzig, der Jungen Bläserphilharmo-nie Nordrhein-Westfalen und bei der Koninklijke Militaire Kapel ‘Johan Willem Friso’ tätig.  

Auf dem Programm steht u. a. das Werk „Terra Australis“ von Thorsten Wollmann, das vom Landesblasorchester anlässlich seines dreißigjährigen Bestehens 2008 in Auftrag gegeben wurde. Das Werk ist eines der Pflichtstücke in Stufe 6 für die Blasorchester-Wertungsspiele in Chemnitz. In „Terra Australis“ thematisiert Thorsten Wollmann die Einzigartigkeit des australischen Kontinents. Je einen Satz widmet er dem Regenwald, dem Outback und dem Great Barrier Reef. Als Besonderheit kommt das Didgeridoo, eines der ältesten Instrumente der Welt, prominent zum Einsatz. Mit Frank Heinkel konnte das Landesblasorchester einen professionellen Didgeridoo-Spieler gewinnen.

Neben Terra Australis stehen noch Werke von Ambroise Thomas (Raymond Overture), Henk Badings (Transitions), Satoshi Yagisawa (Hymn to the sun), Serge Lancen (Cap Kennedy) und Gustav Holst (Jupiter, The Bringer of Jollity) auf dem Programm.

Das Landesblasorchester Baden-Württemberg ist das Auswahlorchester des Blasmusikverbandes Baden-Württemberg e. V. (BVBW). Es genießt seit seiner Gründung 1978 europaweit großes Ansehen und gilt als eines der erfolgreichsten deutschen Blasorchester. Sein hohes musikalisches und künstlerisches Niveau macht die Mitwirkung für die rund 85 hochqualifizierten und engagierten Musikerinnen und Musiker besonders attraktiv. 2011 gewann das Orchester mit 99,5 von 100 möglichen Punkten den 2. Internationalen Blasorchesterwettbewerb in der Berliner Philharmonie.

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